Ich kenne ein Land, wo alte Männer regieren
Da kann man nicht bleiben, weil da darf nix passieren
Die Welt ist so groß, und diese Dinge sind klein
Hat eh keinen Sinn, so einsam zu sein
Wir reiten nach Jerusalem
Spliff
Ich war noch ein Kind, noch katholisch. In der Pfarrkirche meiner Heimatstadt wurde immer wieder ein Lied gesungen, auf das ich in jeder Messe ungeduldig wartete, das einzige, das ich nie vergessen habe, auch wenn nur ein paar Fragmente übriggeblieben sind. Doch es sind die entscheidenden gewesen, wie ich mittlerweile weiß, denn sie haben mein Leben mitgeprägt. Für mein damaliges Bedürfnis wurde dieses Lied viel zu selten gesungen. Ich habe es seitdem nie mehr gehört. Manchmal erinnere ich mich, irgendetwas holt es ins Bewusstsein zurück. Vielleicht wusste ich einmal, an welcher Stelle es in der Liturgie gesungen wurde, und was mein affektives Betroffensein wirklich bedeutete. Inzwischen habe ich auch das vergessen. Aber ich weiß mittlerweile, dass wir alle zu unterschiedlichen Zielen unterwegs sind, und dass nicht jedes Ziel auf dem physischen Plan verwirklicht werden kann. Den Rest des Liedes, dass ich erinnere, handelt von dieser sehr paradoxen Situation: